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31. Oktober 2016

... bis zur Stille, wo die Schönheit wohnt.


Die immer nur im Vorbeigehen “schön“ sagen, eifere ihnen nicht nach.
Wenig weiß die Ungeduld vom Schönen.
Was da ist, wird schön, wenn du dir Zeit nimmst, es zu betrachten.
Atme die Bilder ruhig ein ... bis zur Stille, wo die Schönheit wohnt.
(Sami Kuci)



Foto: © Hella Kiss










7. Juli 2016

... es sind Gedanken.



Es sind nicht Hände die Türen öffnen,
es sind Gedanken.
(Heiko Sandmann) 



Foto. © Hella Kiss


14. Februar 2016

Ich war so offen,...


Ich war so offen, dass kein böses Wort mich traf, kein dunkler Blick mich meinte. Verwundbar sind wir nur dort, wo wir uns verschließen.

(Sami Kuci)





Foto: © Hella Kiss







3. Februar 2016

Es ist nicht nur ...



Es ist nicht nur ein Schauen, ein Bewundern der Formen.
Was ich bin, sagen mir die Bilder. Vom Licht habe ich die Liebe gelernt.

(Sami Kuci)





Foto. © Hella Kiss



31. Januar 2016

farbwechsel ...


zwei blätter
im fallen
.
eine zufällige
berührung
.
am boden
gemeinsames
(welken)

—   thepoemist







22. November 2015

stille ...


stille an diesen
klaren kalten
nächten
warten
wie wir
dass eisblumen
blühen

(Rea Revekka Poulharidou)







10. November 2015

meine schatten ...


:
meine schatten
ziehen über deine haut
erblühen / vergehen..//
ich verbinde dich
        mit der nacht

(thepoemist)




Foto: Hella Kiss




19. September 2015

fragen ...


spürt der wind, wie er
über die grashalme streicht?
wie empfindet das meer
wenn der regen darauf fällt?
kannst du fühlen, wie ich
jede nacht von dir träume?

 - thepoemist -



Foto: Hella Kiss






11. August 2015

Hörst du den Wind?

:
Wie er singt und Wolkenfäden spinnt.
Hörst du das Rufen, den Klang,
der immer auch in dir sang?
Hörst du mich?
Hörst du die Steine?
Wie sie lautlos liegen,
die Gezeiten erleben und sich nie verbiegen.
Hörst du mich?
Hörst du das Wasser, wenn es ruht
und so tut, als wäre es still.
Es verdunstet, Ufer überschwemmt,
und immer nur Wasser sein will?
Hörst du mich?
Hörst du das Leid, das sich
Schmerzen durch Rosendornen teilt?
Wie es weicht, sich erinnert.
und immer wieder Liebe gleicht?
Hörst du mich?
Hörst du das Leben?
Wie es pulsiert, vibriert,
den Tag zelebriert.
Und die Nacht,
die über manche Narben wacht?
Hörst du mich?
Hörst du mir zu?

(c) suZahu




Foto: (c) Hella Kiss




10. August 2015

Nur eine Illusion,...


 Nur eine Illusion, aus dem Leben heraus.

Manchmal, nur noch ganz selten, wenn die Worte zärtlich meine Seele streicheln und ich das Salz deiner Tränen schmecke, erlaube ich mir die Illusion, es wären Worte, die für mich geschrieben sind. Ich tauche für eine kleine Weile ein, in die Welt deiner Worte, bewege mich zu und mit ihnen in dem Gefühl der Liebe. Sie berühren mich wie das Streicheln deiner Hände, das sanfte Wiegen in deinem Arm, als Umarmung unserer Herzen.
Für diesen Moment fühle ich mich dir so nahe, dass kein Lichtstrahl uns trennen könnte. Ein Moment des puren Glücks. Es ist mehr als nur verstehen, was du geschrieben hast, es ist, als kämen die Worte aus einer Seele. Geflüstert in einem zärtlichen Moment, Hand in Hand den Stift gehalten, fließend zu Papier gebracht.
Ich weiß, ich darf nicht zu lange bei ihnen bleiben, denn sie gehören nicht zu mir. Doch sind es diese Momente, in denen meine Liebe wirklich frei ist. Nur eine Illusion, doch auch ein wunderbares Gefühl. Verzeih

Text: Johannes Martin Rohmann © 2015


https://www.facebook.com/J.M.Rohmann
http://www.schamane-johannes.com/




Foto: Hella Kiss




9. August 2015

1. August 2015

überlegungen ...


sind all die worte
nur ein versuch die
sehnsucht nach stille
zu fassen zu bekommen?
ist das das leben
an einem ort zu sitzen
und mit den gedanken
ganz woanders zu sein?

© 2015 — Freitag ist Rosa


Foto: (c) Hella Kiss




29. Juli 2015

unser schweigen ...


unser schweigen
wächst zu einem nachtwald heran
still legt er baumschatten
auf unsere geschlossen
mondlichtmünder
er weiß genau
wann keine
wortnotwendigkeit
besteht

© 2015 — Freitag ist Rosa



Fotografie: Hella Kiss





7. Juli 2015

ich strecke ...

:
ich strecke die hand aus
doch alles, was ich berühre
sind fliehende
schatten

(Rea Revekka Poulharidou)




Foto: © Hella Kiss





31. Oktober 2013

das dumme an der liebe ...


"
das dumme an der liebe ist,
dass sie nur ein ‘b’ enthält
sonst könnte man aus ihr
ganz einfach
'bleibe'
machen
"

— ThePOEMist
(Quelle: thepoemist)








herzlichst


Hella K.








21. Oktober 2013

phantomschmerz ...



hab dich
ab—geschnitten, 
ab—getrennt, 
     aus meinem leben
ent—fernt,
aus—gerissen,
aus—gerupft 
     (mit der wurzel),

     hab mich amputiert,
zer—schlagen, 
zer—stückelt, 
     die erinnerung an dich 
ver—brannt, 
ver—scharrt, 
     und doch
höre ich dich manchmal 
meinen namen sagen.
spüre, wie dein atem 
meine haut berührt.
spreche mit dir 
als wärest du noch da.
fühle den gleichen schmerz

- ThePOEMist -
(Aus seinem Gedichtband: oberflächen spannung)





herzlichst

Hella K.





26. Mai 2012

... durchatmen ...



Manchmal, wenn wir tief durchatmen, streift ein leichter Wind unsere Seele.

© Petros
 


Fotos: © Hella Kiss - All Rights Reserved


Ich wünsche Euch schöne Pfingsten!


Herzlichst 


Hella K. 



6. Mai 2012

LIEBE ZU MIR LIEBE ZU DIR ...



Dein Blick ist mir ein sanft Berühren
Ein warmes Atmen auf der Haut
Ist mir ein zärtliches Verführen
Ein Herz, das fühlend in mich schaut.
Dein Blick ist mir ein fröhlich Singen
Ein sanftes Streicheln meiner Seel‘
Ist mir ein gleichgesinntes Schwingen
Ein Klingen, leis, in meiner Kehl‘.
Dein Blick ist mir das einzig Wahre
Das, was ich spüre tief in mir
Die wunderschöne, immer klare
Liebe zu mir, Liebe zu dir.

© JMB – 03052012




Fotos: © Hella Kiss - All Rights Reserved 



Wieder ein Gedicht von Jürgen M. Brandtner.

Poesie voller Berührung ...


Einen schönen Sonntag mit vielen liebevollen Berührungen !


Herzlichst

Hella K.




21. März 2012

Welttag der Poesie...


Jedes Jahr am 21. März wird der internationale Tag der Poesie begangen - seit 2000.
Am 21. März 2000 wurde der Welttag der Poesie offiziell durch die UNESCO ausgerufen. Er steht unter ihrer und der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen.
Der Welttag der Poesie wurde initiiert, um daran zu erinnern, dass Poesie – auch in einem Zeitalter, das von Informationstechnologien beherrscht wird – eine wichtige Bedeutung als Kulturgut besitzt. Zudem soll der Aktionstag die Vielfalt der kulturellen Errungenschaft Sprache und den Stellenwert mündlicher Traditionen ins Gedächtnis rufen. Er weist der Dichtkunst einen zentralen Platz im kulturellen und gesellschaftlichen Leben zu. Darüber hinaus dient der Tag der Förderung des interkulturellen Austauschs.

Poesie
Müßiges Geschwätz
Poesie, und was kann sie uns geben:
Wasser, geschöpft mit dem Netz:
Es läßt sich nicht darin heben.
Flüchtig ist die Empfindung.
Vergangen ist sie nicht mehr war.
Doch in der Wortverbindung
Hält sie sich manches Jahr.
Dauer kontra Vergängnis.
Trotz dem tägliches Tod.
Lebenslängliches Verhängnis:
Übern Ozean im Boot.

© Eva Strittmatter


Foto: © Hella Kiss - All Rights Reserved


„Poesie ist Wahrheit, die in Schönheit wohnt.“ 

Robert Gilfillan


Einen schönen Tag ...



Hella K.




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