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5. Oktober 2011

ich suche...


ich bin keine puppe
die das leben nur spielt
bin aber auch keine närrin
die sich
von der wirklichkeit
überwältigt fühlt

ich suche nicht mehr
nichts mehr
nie mehr

ich habe alles
von allem genug

und wenn
dann
lasse ich
mich nur noch finden

© Edith Hornauer






Herzlichst


   Hella K.






25. Juli 2011

... for me ...


Manchmal ist meine Welt
ohne Regenbogen.
Es fehlt das Strahlen.
Alles wirkt nur grau in grau.
Dann denk ich mir sofort alle Farben,
setze sie mitten in die Fröhlichkeit
und flüstere leise:
Das wurde höchste Zeit :-)





Dieses Gedicht ist ganz allein für dich gedacht, lächel...






Ich danke Dir, liebe Edith, Du bist ein ganz feiner Mensch....


Herzlichst

Hella K.





9. Juli 2011

Ich ...

sinn spüren
gedanken ertasten
illusionen entdecken
herzsprache flüstern
lautlos rufen
narben erkennen
schatten heben
licht trinken
und
mehr
noch
mit
dir...

© Edith Hornauer

Edith über mich ... "Diese kleinen Gedanken habe ich so aus dir heraus stets empfunden, ... "  zu meinem gestrigen Geburtstag.

Vielen Dank dafür liebe Edith...!!!






Einen sonnigen Samstag noch...


♥lichst


Hella K.

24. Februar 2011

lächelnd an dich denken...

wenn ich an dich denke,
lächle ich,

wenn ich lächle,
denke ich an dich,
ist es das Denken an dich,
das mich lächeln lässt

oder das Lächeln,
das mich an dich denken lässt
so oder so


... ich lächle jetzt ....



...immer noch lächelnd...

Hella K.

7. November 2010

Lachen...

Wer den Tag mit Lachen beginnt, hat in bereits gewonnen.
Spruchweisheit



Solange man kann, soll man lachen. Man weiß nie, wann es einem vergeht.
Martin Kessel


Einen angenehmen Sonntag!

Hella K.

29. September 2010

Macht der Worte...

Ich hatte vor einiger Zeit die Gedichte der Dichterin Mascha Kaléko für mich entdeckt. "Schuld" ist meine Freundin Inge. Als mein Mann und ich sich trennten und mein Schmerz darüber besonders groß war, widmete mir Inge auf ihrem Blog "Grischu" ein Gedicht der Dichterin Mascha Kaléko. Außenstehende können in solchen Situationen nur wenig tun, aber ich fand diese  Geste einfach wundervoll und ich weiß sie heute noch sehr zu schätzen.
Ich möchte Euch dieses Gedicht nicht vorenthalten:

Weil deine Augen so voll Trauer sind,
Und deine Stirn so schwer ist von Gedanken,
Laß mich dich trösten, so wie man ein Kind
In Schlaf einsingt, wenn letzte Sterne sanken.

Die Sonne ruf ich an, das Meer, den Wind,
Dir ihren hellsten Sommertag zu schenken,
Den schönsten Traum auf dich herabzusenken,
Weil deine Nächte so voll Wolken sind.

Und wenn dein Mund ein neues Lied beginnt,
Dann will ichs Meer und Wind und Sonne danken,
Weil deine Augen so voll Trauer sind,
Und deine Stirn so schwer ist von Gedanken...

Als ich dieses Gedicht das erste Mal las, war ich
 sehr berührt. Ich wußte sofort, wer und was gemeint war. Ich war ihr in diesem Moment so dankbar und fühlte mich so verstanden... es waren Worte des Trostes.

Auch dieser Blog trug und trägt immer noch dazu bei, diesen Lebenseinschnitt zu verarbeiten. Ich habe schon immer viel gelesen, aber in solchen Situationen erkennt man die Macht der Worte, was sie bewirken können, zu schätzen.




Alles Liebe und ein gutes Gelingen!

Hella K.

25. Juli 2010

Ich bin müde geworden...


für andere die Tore zu öffnen –
für andere zu kämpfen –
für andere immer da zu sein –
immer nach zu geben –
immer zu lächeln –
niemals ich zu sein.


Nun werde ich versuchen an mich zu denken –
mein Tor zu öffnen –
für mich zu kämpfen –
für mich da zu sein –
nicht immer nach zu geben –
auch einmal zu weinen –
ich zu sein.




Diese Gedanken geben Kraft,

und so fange ich an ganz behutsam und bedacht
mein Leben nach meinen Gedanken zu lenken,
aber dabei auch an andere Menschen zu denken.

© Karin Obendorfer, (*1945), Dichterin und Lyrikerin

Ganz in diesem Sinne,

Einen schönen Sonntag!

Hella K.
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